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Fernsehen zum Zuhören

Die deutsche Antwort auf MTV heißt VIVA. Junge Szene-Typen - die meisten sind Diskjockeys oder Musiker präsentieren im Fernsehen Pop-Videos rund um die Uhr. Im Programm: Hardrock und Hip Hop, Charts und Stars, Nachwuchs und Jux. Dazu gibt's jede Menge Infos, denn "Pop ist mehr als nur Musik", findet Dieter Gorny, Geschäftsführer von VIVA. Mode, Sport oder Computerspiele - was "in" ist, erfährt man bei VIVA.

Eigentlich ein Wunder, dass VIVA erst 1993 kommt: Deutschland hat den drittgrößten Musikmarkt der Welt. Trotzdem spielen Rock- und Popmusik im Fernsehen zunächst nur eine kleine Rolle. Die großen Plattenfirmen sorgen dafür, dass das anders wird. Sie gründen den Musiksender für 14- bis 29-jährige. Nach langen Verhandlungen bekommen sie eine Sendelizenz. Am 1. 12. 1993 fällt der Startschuss - nach einer Vorbereitungszeit von nur einem Monat. Schnell wächst die Fan-Gemeinde des Kölner Senders, und damit auch die Einnahmen aus der Werbung. Über 13 Millionen Haushalte können VIVA heute empfangen - die meisten über Kabel. Wer eine Satellitenschüssel hat, bekommt VIVA auch über Eutelsat. Der Erfolg hat die VIVA-Macher mutig gemacht. Seit kurzem gibt es VIVA 2, den Sender für die Jugend von gestern.

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de]
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Pytania do tekstu "Fernsehen zum Zuhören":

  1. Wie heißt die deutsche Antwort auf MTV?
  2. Was präsentiert man rund um die Uhr?
  3. Was gibt es im Programm?
  4. Wofür sorgen die großen Plattenfirmen?
  5. Wann fiel der Startschuss?

Franz Hohler: Der Verkäufer und der Elch

Kennt ihr das Sprichwort ,,Dem Elch eine Gasmaske verkaufen"? Das sagt man in Schweden von jemandem, der sehr tüchtig ist und ich möchte jetzt erzählen, wie es zu diesem Sprichwort gekommen ist. Es gab einmal einen Verkäufer, der war dafür berühmt, dass er allen alles verkaufen konnte. Er hatte schon einem Zahnarzt eine Zahnbürste verkauft, einem Bäcker ein Brot und einem Obstbauern eine Kiste Äpfel. "Ein wirklich guter Verkäufer bist du aber erst", sagten seine Freunde zu ihm, "wenn du einem Elch eine Gasmaske verkaufst." Da ging der Verkäufer so weit nach Norden, bis er in einen Wald kam, in dem nur Elche wohnten. ,,Guten Tag" sagte er zum ersten Elch, den er traf. "Sie brauchen bestimmt eine Gasmaske." "Wozu?" fragte der Elch. "Die Luft ist gut hier." "Alle haben heutzutage eine Gasmaske" sagte der Verkäufer. ,,Es tut mir leid" sagte der Elch "aber ich brauche keine." ,,Warten Sie nur",. sagte der Verkäufer, ,,Sie brauchen schon noch eine." Und wenig später begann er mitten in dem Wald, in dem nur Elche wohnten, eine Fabrik zu bauen. ,,Bist du wahnsinnig?" fragten seine Freunde. "Nein", sagte er, "ich will nur dem Elch eine Gasmaske verkaufen. "Als die Fabrik fertig war, stiegen soviel giftige Abgase aus dem Schornstein, dass der Elch bald zum Verkäufer kam und zu ihm sagte: "Jetzt brauche ich eine Gasmaske." ,,Das habe ich gedacht", sagte der Verkäufer und verkaufte ihm sofort eine. ,,Qualitätsware!" sagte er lustig. ,,Die andern Elche", sagte der Elch, ,,brauchen jetzt auch Gasmasken". Hast du noch mehr?" (Elche kennen die Höflichkeitsform mit ,,Sie" nicht.) ,,Da habt ihr Glück", sagte der Verkäufer, "ich habe noch Tausende." "Übrigens", sagte der Elch, ,,was machst du in deiner Fabrik?" "Gasmasken", sagte der Verkäufer.

PS. Ich weiß doch nicht genau, ob es ein schwedisches oder ein schweizerisches Sprichwort ist, aber die beiden Länder werden ja oft verwechselt.

[INFAG-Gruppe, "Barfuß - Franziskus von Assisi, Lesebuch", Werl 1994]
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Pytania do tekstu "Der Verkäufer und der Elch":

  1. Wofür war der Verkäufer bekannt?
  2. Was haben ihm seine Freunde gesagt?
  3. Wo ging er hin?
  4. Was sagten die anderen Elche?
  5. Was macht der Verkäufer in seiner Fabrik?

Letztes Jahr...

Sabine ist jetzt zwanzig. Bis zum letzten Jahr war sie mit Heinz befreundet. Sie haben in derselben Stadt gewohnt und sind in dieselbe Schule gegangen. Seit einem Jahr wohnt Heinz nicht mehr in Fischbach. Sein Vater hat in einer anderen Stadt, in Mainz, eine neue Stelle bekommen. Mainz ist 270 Kilometer von Nürnberg weg. Heinz ist am Nachmittag oft bei Sabine gewesen. Sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht oder Tischtennis gespielt. Manchmal ist Kalle gekommen und hat seine Gitarre mitgebracht. Sabine hört gerne Platten. Heinz hat fast alle Platten von den Beatles gehabt. Die mag Sabine besonders gern. Sabine hat im letzten Jahr in Englisch eine Zwei und in Mathe eine Vier gehabt. In diesem Jahr geht es in Mathe ein bisschen besser. Sabine und Heinz sind viel spazieren gegangen und haben geredet und geredet. Das war nie langweilig. Kalle ist manchmal mitgegangen, aber nicht oft. Er hat lieber Tischtennis gespielt oder ist Rad gefahren. Sabine hat Heinz nicht vergessen. Sie schreibt ihm oft. Aber Mainz ist sehr weit weg!

[NAJA-Press, "Niemiecki jest praktyczny", Warszawa 1994]
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Pytania do tekstu "Letztes Jahr":

  1. Wie heißt der Freund von Sabine?
  2. Warum wohnt Heinz nicht mehr in Fischbach?
  3. Wo liegt Mainz?
  4. Wie verbringen Sabine und Heinz ihre Freizeit?
  5. Steht Sabine mit Heinz im Briefwechsel?

Klettermax

Eigentlich heißt er Philipp Wiegand. Doch "Klettermax" passt viel besser zu dem 15-jährigen Schüler aus Dortmund: Philipp ist Bergsteiger. Seit sechs Monaten übt er in einer alten Halle. Dort sind künstliche Wände aufgebaut. Kletterlehrer Stefan (31) erklärt Philipp und seinen Freunden Dennis (14) und Peter (14) Technik, Ausrüstung und Tricks beim Klettern.

Heute geht es zum ersten Mal ins Gelände. Ein Klettergarten im Sauerland ist das Ziel. "Ist die hoch - mindestens 20 Meter", stöhnt Dennis am Fuß der Bärenwand. "Nur keine Panik, Jungs" , beruhigt Stefan. "Zuerst bringen wir Sicherheitshaken an". Dieses Sichern ist lebenswichtig. Löst sich ein Haken, stürzt der Bergsteiger ab.

Stefan ist mit seinen Schülern zufrieden. Endlich dürfen sie "richtig" bergsteigen. Sie befestigen die Haltegurte, ziehen die Kletterschuhe an und setzen den Helm auf. Stefan und Peter bilden eine "Seilschaft", und Dennis und Philipp die zweite. Vorsichtig tastet sich Peter an der steilen Wand nach oben. Immer wieder bringt er Haken zur Sicherung an. Durch die führt er das Seil, das Stefan am Boden festhält. Philipp sichert Dennis. Der hat Probleme: Er weiß nicht, wie er weiterklettern soll. Stefan hilft von unten mit Tipps. "Oft verliert der Kletterer in der Wand die Orientierung", sagt er. "Er sieht den nächsten Haltepunkt nicht mehr." Dennis kann sich aus der schwierigen Lage befreien und erreicht das Ende der Wand. Auch Philipp bekommt seine Chance. Er schafft die Bärenwand in 30 Minuten. "Ein toller Sport", finden die jungen Kletterer nach diesem Erlebnis. Ob sie heute nacht wohl vom Himalaya träumen?

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de
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Pytania do tekstu "Klettermax":

  1. Wie alt ist Philipp, was ist er und woher kommt er?
  2. Was gibt es in der alten Halle?
  3. Wer ist Stefan und was erklärt er seinen Jungen?
  4. Was für ein Problem hat Dennis?
  5. Was passiert, wenn sich ein Haken löst?

Eine Frage des Geldes

"Nachhilfe ist cool", findet Tillmann, 17, "denn ich kann mir den Lehrer selber aussuchen.". In der Schule geht das nicht. Tillmann besucht die 10. Klasse eines Gymnasiums und bekommt Nachhilfe in Deutsch, Englisch und Französisch. Zwei- bis dreimal die Woche trifft er sich mit Barbara. Sie studiert noch und möchte später einmal Gymnasiallehrerin werden. Barbara unterrichtet Tillmann zu Hause. Beide verstehen sich prima. "Manchmal sitzen wir im Garten, trinken Kaffee und erzählen nur", gesteht Tillmann. Die Atmosphäre ist locker. Kein Zwang oder Leistungsdruck wie in der Schule. "So habe ich wieder Spaß am Lernen bekommen", erklärt der Nachhilfeschüler. Tillmanns Noten schwankten extrem. In einer Klassenarbeit schrieb er eine 6, in der nächsten eine 1. Den Unterricht fand er langweilig, die Lehrer zu streng. Mit einigen verstand er sich nicht besonders gut. Andere waren ungerecht bei den Zensuren, fand er. "Die meisten Lehrer haben keine Lust auf den Unterricht. Die kommen ins Klassenzimmer und erzählen: Heute habe ich keinen Bock. Sie sind genervt, denn die Klassen sind zu groß und die Schüler zu laut". Inzwischen sind Tillmanns Noten besser geworden: Keine 5 mehr im Zeugnis und demnächst eine 3 im Hauptfach. Dank Barbara!

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de
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Pytania do tekstu "Eine Frage des Geldes":

  1. Warum ist Nachhilfe cool?
  2. In welchen Fächern bekommt Tillmann Nachhilfe?
  3. Wer unterrichtet Tillmann?
  4. Was sagt Tillmann über die Lehrer?
  5. Warum mag er die Nachhilfe?

Wie geht's dir?

Claudia hat sich den Arm gebrochen. "Ein komplizierter Bruch", stellt der Arzt im Krankenhaus fest. "Du musst erst mal bei uns bleiben." Claudia sagt gar nichts. Ihr Arm tut weh. Außerdem hat sie einen riesigen Schreck. Ich muss im Krankenhaus bleiben, denkt sie immer wieder. Ihre Mutter holt gleich den Teddy von zu Hause. Der tröstet Claudia ein bisschen. Jetzt liegt sie schon einige Tage im Krankenhaus. Ihr Arm wurde eingegipst. Unter dem Gipsverband juckt es ganz blöd. Claudia ist froh, dass in ihrem Zimmer noch zwei Kinder liegen. Mit denen macht sie Quatsch. Aber nicht viel. Mit einem Arm geht das Quatschmachen nämlich nur schlecht. Manchmal hören sie Radio oder reden miteinander. Wenn Claudia so daliegt, denkt sie oft an Zuause. Dann freut sie sich riesig aufs Daheimsein. Sogar auf die Schule freut sie sich hier. Und das passiert ihr sonst nur selten. Zum Glück kommen Claudias Eltern und ihr Bruder jeden Tag. Heute muss sie ihnen unbedingt erzählen, dass sie ins Spielzimmer durfte. Dort waren auch andere Kinder, eine Krankenschwester und ein Arzt. Sie haben gespielt und Bücher angeguckt. Wo bleiben die Eltern und der Bruder nun, überlegt Claudia. Da wird die Tür geöffnet. Ihre Mutter kommt herein und ihr Bruder. "Hallo, Claudia, wie geht's dir?", fragt Mutter. "Besser", sagt Claudia. Dann erzählt sie, was hier heute alles los war.

[NAJA-Press, "Niemiecki jest praktyczny", Warszawa 1994]
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Pytania do tekstu "Wie geht's dir?":

  1. Was hat sich Claudia gebrochen?
  2. Was tut ihr weh?
  3. Wie lange liegt Claudia im Krankenhaus?
  4. Wer besucht Claudia jeden Tag?
  5. Wie geht es Claudia?

Ohne Auto läuft nichts

"Nach der Realschule wusste ich nicht, was ich werden wollte", erzählt Saskia (20). Sie kann gut mit Tieren umgehen und reitet leidenschaftlich gern. Doch ein Praktikum als Pferdewirtin gefiel ihr nicht. Sie durfte nur Ställe ausmisten. Keine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit! Als sich ihr Hund verletzte, ging sie mit ihm zum Tierarzt. Dort entdeckte Saskia ihr Berufsziel: Sie bewarb sich als Tierarzthelferin. Saskia hatte Glück und bekam eine Lehrstelle im nächsten Dorf, sechs Kilometer entfernt. Doch die Busverbindungen waren schlecht. Sie musste mit dem Fahrrad durch den Wald zur Praxis fahren. Auch bei Regen oder Schnee. Im zweiten Lehrjahr verstarb plötzlich ihre Chefin: Saskia musste sich einen neuen Ausbildungsplatz suchen. Sie fand ihn zwanzig Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. In dem kleinen Ort gibt es aber keinen Bahnhof. Auch den Schulbus konnte sie nicht benutzen: Ihre Arbeitszeiten sind anders als die Schulzeiten. Glücklicherweise wurde sie damals gerade 18 Jahre alt und machte ihren Führerschein. Ihre Eltern schenkten ihr ein altes Auto. Zweimal in der Woche fährt Saskia zur Berufsfachschule in die nächste Großstadt. Hier findet der theoretische Unterricht statt. Der Besuch einer solchen Schule ist für jede Ausbildung vorgeschrieben. Insgesamt drei Stunden ist Saskia unterwegs. Eine lange Anfahrtszeit, die aber nicht ungewöhnlich ist. Denn viele Berufsschulen sind in größeren Städten. Für Saskia bedeutet das auch: Ein Großteil ihres kleinen Verdienstes für Benzin und Fahrkarten drauf.

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de
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Pytania do tekstu "Ohne Auto läuft nichts":

  1. Wie alt ist Saskia?
  2. Was wollte Saskia werden?
  3. Wo befand sich ihre Lehrstelle?
  4. Warum musste Saskia einen neuen Ausbildungsplatz suchen?
  5. Wie oft fährt Saskia zur Berufsfachschule?

Jugend 94 (Teil 1)

HANS-GÜNTER, 35, ist Richter am Landgericht. In der Schule hat er sich erst angestrengt, als das Abitur näherkam. Seine Hobbys waren Musik hören, Mofa fahren und malen. Hans-Günter über seine Jugend: "Es gab noch einen starken Gehorsam gegenüber Lehrern und Eltern".

MICHAEL, 17, war arbeitslos. Jetzt macht er eine Lehre als Gebäudereiniger. Das ist sehr anstrengend. Darum schläft und erholt sich Michael in seiner Freizeit. Am Wochenende geht er in die Disko. An Politik hat der Azubi kein Interesse. Geld verdienen ist ihm wichtig.

RITA, 38, Lehrerin, hat ihren Traumberuf schon als Schülerin gewählt. Wichtig war ihr immer, dass Freude an der Arbeit genauso viel wert ist wie Geld verdienen. Bei ihren Eltern gab es gewisse Tabuthemen: Freundschaften mit Jungen oder der Besuch von Demonstrationen zum Beispiel.

FRANK, 17, geht bei einem Optiker in die Lehre. "Megaordentich" ist er nicht, aber er bemüht sich, fleißig zu sein. Geselligkeit und der Kontakt zu Freunden sind für ihn das Wichtigste. Mit seinen Eltern versteht er sich gut, doch manchmal vermisst er "gewisse Freiräume".

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de
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Pytania do tekstu "Jugend 94 (Teil 1)":

  1. Was ist Hans-Günther von Beruf und wie alt ist er?
  2. Was waren seine Hobbys?
  3. Was macht Michael am Wochenende?
  4. Welche Tabuthemen gab es bei Rita zu Hause?
  5. Was ist für Frank das Wichtigste?

Jugend 94 (Teil 2)

CHRIS, 35, freier Fotograf war in der Schule ,,immer sehr rebellisch". Leistung war nur wichtig, wenn ihn etwas interessierte. Von seinen Eltern erhielt er keine Anerkennung und Unterstützung. Darum suchte Chris oft nach Menschen, die anders als seine Eltern dachten.

PETRA, 38, zur Zeit arbeitslos, ist ausgebildete Kauffrau. Sie hat sich schon oft als Jugendliche immer mit kreativen Dingen beschäftigt. Anerkennung und Unterstützung musste sie sich außerhalb der Familie suchen. Gespräche mit ihren Eltern waren immer schwierig.

JULIA, 15, besucht 10. Klasse eines Gymnasiums. Sie möchte gerne wissen, was sie kann. Darum sind ihr Leistung und Erfolg wichtig in der Schule ebenso wie in der Freizeit beim Sport. Mit ihren Eltern kann sie über alles reden: ,,Ich bekomme viel Unterstützung und Anerkennung".

IVONNE, 18, ist Schülerin der 12. Klasse am Gymnasium. Sie will ein gutes Abitur machen Darum arbeitet sie fleißig- auch wenn ihr das nicht den ganz großen Spaß macht. Ivonne hat einen Freund, mit dem sie viel freie Zeit verbringt. Mit ihren Eltern versteht sie sich gut.

[Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von JUMA, www.juma.de
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Pytania do tekstu "Jugend 94 (Teil 2)":

  1. Was für Menschen suchte immer Chris?
  2. Wie alt ist Petra und was ist sie von Beruf?
  3. Wo suchte sich Petra Anerkennung und Unterstützung?
  4. Was ist für Julia wichtig?
  5. In welche Klasse geht Ivonne und warum arbeitet sie so fleißig?

Die Deutschstunde

Es ist 8 Uhr. Es klingelt. Die Schüler kommen in das Klassenzimmer und setzen sich. Der Lehrer, Herr Wöbben, kommt auch. Die Deutschstunde beginnt.

Zuerst prüft Herr Wöbben die Anwesenheit. Fritz Gerber ist nicht da. "Was ist mit ihm?" - fragt Herr Wöbben. "Er ist sehr krank und liegt im Krankenhaus" - antwortet Henning. Henning ist Bruder von Fritz - ist also sehr gut informiert.

Dann sagt der Lehrer: "Ulke Müller - komm bitte an die Tafel, zur Antwort!" Ulke steht auf, wird rot im Gesicht und sagt leise. "Tut mir leid, Herr Wöbben, ich bin nicht vorbereitet". "Ach so! Es ist das dritte Mal in diesem Monat! Bist du verliebt? Was ist mit dir? Könnte ich vielleicht deine Mutter sprechen? Geht das? Ist das möglich?" - fragt der Lehrer. "Aber natürlich", erwidert Ulke, "ich sage ihr Bescheid". "Setz dich" - fährt Herr Wöbben fort, "und wieder bekommst du einen Sechser".

Dann schreibt der Lehrer das Thema und das Datum an die Tafel. Es lautet: "Johann Wolfgang von Goethe und seine Werke". Die Schüler notieren sich das Thema in die Hefte. Heiko Jaspers liest sein Referat vor. Dieses Referat ist sehr gut. Heiko bekommt einen Einser. Er ist ein Büffel und lernt Tag und Nacht. Andere Schüler haben Heiko nicht gern, denn er ist fleißig, klug und intelligent. Er trinkt keinen Alkohol, raucht weder Zigaretten noch Joints, treibt keinen Sport und besucht keine Discos. Sie hassen ihn, denn er ist anders als sie.

Darauf erzählt Herr Wöbben über Goethe und liest sein Gedicht vor. Es heißt "Mailied" und ist sehr schön und rhythmisch. Alle hören zu und machen Notizen.

Zum Schluss sagt der Lehrer: "Als Hausaufgabe schreibt bitte einen Aufsatz zum Thema: 'Goethe und die Natur'. Das war's! Auf Wiedersehen!" "Auf Wiedersehen" - antworten die Schüler, packen ihre Sachen und verlassen das Klassenzimmer. Viele murmeln vor sich hin: "Wieder ein Scheißaufsatz!" Die Deutschstunde ist zu Ende.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Die Deutschstunde":

  1. Was für Menschen suchte immer Chris?
  2. Wie alt ist Petra und was ist sie von Beruf?
  3. Wo suchte sich Petra Anerkennung und Unterstützung?
  4. Was ist für Julia wichtig?
  5. In welche Klasse geht Ivonne und warum arbeitet sie so fleißig?

Die Deutschstunde

Es ist 8 Uhr. Es klingelt. Die Schüler kommen in das Klassenzimmer und setzen sich. Der Lehrer, Herr Wöbben, kommt auch. Die Deutschstunde beginnt.

Zuerst prüft Herr Wöbben die Anwesenheit. Fritz Gerber ist nicht da. "Was ist mit ihm?" - fragt Herr Wöbben. "Er ist sehr krank und liegt im Krankenhaus" - antwortet Henning. Henning ist Bruder von Fritz - ist also sehr gut informiert.

Dann sagt der Lehrer: "Ulke Müller - komm bitte an die Tafel, zur Antwort!" Ulke steht auf, wird rot im Gesicht und sagt leise. "Tut mir leid, Herr Wöbben, ich bin nicht vorbereitet". "Ach so! Es ist das dritte Mal in diesem Monat! Bist du verliebt? Was ist mit dir? Könnte ich vielleicht deine Mutter sprechen? Geht das? Ist das möglich?" - fragt der Lehrer. "Aber natürlich", erwidert Ulke, "ich sage ihr Bescheid". "Setz dich" - fährt Herr Wöbben fort, "und wieder bekommst du einen Sechser".

Dann schreibt der Lehrer das Thema und das Datum an die Tafel. Es lautet: "Johann Wolfgang von Goethe und seine Werke". Die Schüler notieren sich das Thema in die Hefte. Heiko Jaspers liest sein Referat vor. Dieses Referat ist sehr gut. Heiko bekommt einen Einser. Er ist ein Büffel und lernt Tag und Nacht. Andere Schüler haben Heiko nicht gern, denn er ist fleißig, klug und intelligent. Er trinkt keinen Alkohol, raucht weder Zigaretten noch Joints, treibt keinen Sport und besucht keine Discos. Sie hassen ihn, denn er ist anders als sie.

Darauf erzählt Herr Wöbben über Goethe und liest sein Gedicht vor. Es heißt "Mailied" und ist sehr schön und rhythmisch. Alle hören zu und machen Notizen.

Zum Schluss sagt der Lehrer: "Als Hausaufgabe schreibt bitte einen Aufsatz zum Thema: 'Goethe und die Natur'. Das war's! Auf Wiedersehen!" "Auf Wiedersehen" - antworten die Schüler, packen ihre Sachen und verlassen das Klassenzimmer. Viele murmeln vor sich hin: "Wieder ein Scheißaufsatz!" Die Deutschstunde ist zu Ende.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Die Deutschstunde":

  1. Um wie viel Uhr beginnt der Unterricht?
  2. Wie heißt der Lehrer?
  3. Wer ist heute nicht vorbereitet?
  4. Wie lautet das Thema?
  5. Was für eine Hausaufgabe bekommen die Schüler?

Die Hälfte bekommst du

Gisela:Onkel Otto, was suchst du?
Otto: Meine Brieftasche suche ich, aber ich kann sie nicht finden.
Gisela: Ach, deine Brieftasche suchst du wieder! Vielleicht ist sie im Schreibtisch?
Otto: Nein, da ist sie nicht!
Gisela: Oder ist sie auf dem Schreibtisch...
Otto: Nein, da ist sie auch nicht. Das siehst du doch!
Gisela: Wo kann sie sein?
Otto: Ja, wo wo wo, wo! Ohne Brieftasche kann ich nicht zur Bank gehen. Ich brauche aber Geld. Ich brauche 1000 Mark.
Max: Du, Onkel Otto, hast du vielleicht fünfzig Mark für mich?
Otto: Was, du brauchst schon wieder Geld?
Max: Onkel, du bekommst das Geld wieder zurück.
Otto: Was machst du mit fünfzig Mark?
Max: Onkel, ich bin Student und neunzehn?
Otto: Ich habe aber kein Geld. Ich habe keine Mark im Haus. Nichts!
Gisela: Onkel Otto sucht seine Brieftasche, schon eine halbe Stunde. Wir können sie aber nicht finden.
Max: Ach so! Onkel, wie viel Geld ist denn in der Brieftasche?
Otto: Vielleicht fünfzehn oder zwanzig Mark vielleicht, ja zwanzig Mark vielleicht.
Max: Ich suche jetzt auch. Vielleicht finde ich sie. Bekomme ich dann das Geld in der Brieftasche?
Otto: Ja, nein, nein, die Hälfte, die Hälfte bekommst du.
Max: Die Hälfte von 20, also 10 Mark.
Gisela: Komm, Max, wir suchen jetzt zusammen. Du findest doch immer alles.
Otto: Vielleicht ist sie im Auto ..., .... im Auto ist sie auch nicht.
Max: Hier ist deine Brieftasche, Onkel.
Otto: Max, meine Brieftasche! Da ist sie! Ich habe sie wieder!
Max: Onkel, bekomme ich jetzt das Geld in der Brieftasche?
Otto: Ja, nein, nein, die Hälfte, warte: 100, 200, 300, 400, 500 - was ist das?
Gisela: Onkel Otto, du hast ja Geld?
Max: In der Brieftasche ist ja viel Geld!
Otto: Das sind ja die 1000 Mark von der Bank! Gisela, Max: Ich habe mein Geld wieder! Meine 1000 Mark!
Max: Nein, Onkel Otto, nur 500 - die Hälfte!

[Rudolf Schneider, "Auf Deutsch gesagt"]
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Pytania do tekstu "Die Hälfte bekommst du":

  1. Was sucht Onkel Otto?
  2. Wer hilft ihm dabei?
  3. Wohin möchte Onkel Otto gehen?
  4. Was will Max von seinem Onkel?
  5. Wie viel Geld bekommt Max am Ende?

Heute bezahlt Onkel Otto

Max: Schön ist es bei euch hier!
Richard: Aber wir haben auch viel Arbeit!
Gisela: Habt ihr keinen Hunger! Ihr könnt schon kommen. Bitte, kommt!
Max: Was gibt es denn zu essen, Gisela?
Gisela: Es gibt - Butterbrot und Tee.
Max: Nein, das esse ich heute nicht.
Gisela: Wir essen am Abend immer wenig. Das ist gesund.
Richard: Ja, wenig! Das ist sehr gesund.
Max: Jaja. Und zu trinken gibt es Tee.
Gisela: Wir trinken Tee. Du kannst aber auch Limonade haben. Oder Wasser.
Richard: Mineralwasser, Max!
Max: Nein, das trinke ich heute nicht.
Gisela: Max, ich habe nichts im Haus. . .
Max: Kommt! Wir gehen ins Restaurant!
Ober: Guten Abend, haben Sie schon bestellt?
Max: Nein, wir möchten jetzt bestellen.
Gisela: Ich esse am Abend immer wenig. Vielleicht - einen Salat ...
Max: Ich esse ein Menü!
Ober: Das Menü zu 14 oder zu 20 Mark?
Max: Zu 20 Mark, bitte.
Richard: Und fur mich - eine Suppe, bitte.
Max: Nein, nein! Ich bestelle jetzt für alle: Bitte, das Menü zu 20 Mark - für uns alle!
Ober: Danke. Und zu trinken?
Max: Wein vom Rhein! - Fur uns alle!
Gisela: Es ist 10 Uhr. Herr Ober, wir müssen bezahlen!
Ober: Es ist schon alles bezahlt.
Gisela: Bitte?
Ober: Der Herr hat schon alles bezahlt.
Gisela: Max, du kannst doch nicht für uns bezahlen! Für uns alle!
Max: Ich habe bestellt und habe bezahlt.
Gisela: Du hast doch nicht so viel Geld!
Max: Doch! Ich habe Geld. Ich habe 500 Mark von meinem Onkel!
Richard: Nein! Von Onkel Otto? Nein!!
Max: Doch! Ich habe ihn gestern besucht.
Max: ... und die Hälfte von 1000 ist 500!
Gisela: Jetzt esse ich noch ein Eis mit Sahne!
Richard: Und ich trinke noch einen Kaffee! Heute bezahlt Onkel Otto.

[Rudolf Schneider, "Auf Deutsch gesagt"]
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Pytania do tekstu "Heute bezahlt Onkel Otto":

  1. Was gibt es zum Essen bei Gisela zu Hause?
  2. Wohin gehen alle zu Abend essen?
  3. Was bestellt Max für alle?
  4. Woher hat Max die 500 Mark bekommen?
  5. Was bestellen Gisela und Richard am Ende?

Ich rufe jetzt den Arzt an

Frau Schumann: Wo wollen Sie denn hin, Herr Berluzzo?
Dino: Ich möchte zum Arzt gehen.
Frau Schumann: Da müssen Sie aber erst anrufen.
Dino: Ich habe schon angerufen.
Frau Schumann: Aber Sie haben ja Fieber! Nein, so können Sie nicht zum Arzt gehen.
Wenn ich mit ihm spreche, kommt er vielleicht. Warten Sie!
Arzt: Kann er denn nicht zu mir kommen? Ich habe doch schon mit ihm gesprochen.
Frau Schumann: Nein, das geht nicht. Er hat Fieber und kann nicht aufstehen.
Arzt: Gut, dann besuche ich ihn.
Frau Schumann: Danke! Wann können Sie denn hier sein?
Arzt: Um zwei oder halb drei Uhr!
Pani Schumann stara siê nak³oniæ Dino, aby coP zjad³ lub wypi³. Dino jednak boli gard³o.
Frau Schumann: So, Herr Berluzzo, ich habe den Arzt angerufen. Er kommt um zwei oder halb drei Uhr. Aber jetzt müssen Sie etwas essen.
Dino: Ich kann nichts essen. Wenn ich esse, tut mir der Hals weh.
Frau Schumann: Aber ein bisschen Tee vielleicht?
Dino: Ich kann auch nichts trinken, danke!
Arzt: Wo haben Sie Schmerzen?
Dino: Hier im Hals, links und rechts.
Arzt: Können Sie etwas essen?
Dino: Nein; mir tut der Hals weh, wenn ich etwas esse.
Arzt: Und wenn Sie trinken?
Dino: ... habe ich auch Schmerzen.
Arzt: Bitte, ziehen Sie das Hemd aus! Haben Sie hier Schmerzen, wenn Sie einatmen?
Dino: Nein, da tut nichts weh.
Arzt: Machen Sie jetzt bitte den Mund auf und sagen Sie "A"!
Dino: "A" ...
Arzt: Ja, der Hals ist ganz rot ...
Frau Schumann: Ist er sehr krank?
Arzt: Na ja, sein Hals ist sehr rot. Wenn er nicht aufsteht, kann er am Samstag wieder gesund sein. Hier ist ein Rezept: Geben Sie ihm drei Tabletten jeden Abend, mit einer Tasse Tee. Habschüh! - Entschuldigen Sie!
Frau Schumann: Gesundheit! - Aber Sie sind auch nicht ganz gesund, Herr Doktor!
Arzt: Ich muss jetzt gesund sein, wenn so viele Leute krank sind!
Frau Schumann: Ja, das verstehe ich, - Habschüh! Entschuldigung!
Arzt: Frau Schumann, die Tabletten sind auch für Sie gut! Nehmen Sie sie jeden Abend! - Habschüh! - Entschuldigung!

[Rudolf Schneider, "Auf Deutsch gesagt"]
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Pytania do tekstu "Ich rufe jetzt den Arzt an":

  1. Was für ein Problem hat Dino?
  2. Mit wem hat er telefoniert?
  3. Wobei hilft ihm Frau Schumann?
  4. Was stellt der Arzt fest?
  5. Was verschreibt ihm der Arzt?

Polen

Die Republik Polen ist ein Land im Zentrum Europas. Es grenzt an Deutschland, Tschechen, die Slowakei, die Ukraine, Weißrussland, Litauen und Russland. Die Fläche beträgt über 312 000 Quadratkilometer. Polen hat etwa 40 Millionen Einwohner, die meistens katholisch sind. Die Hauptstadt heißt Warschau. Die größten Metropolen sind Krakau, Danzig, Posen und Breslau. Der höchste Berg heißt Rysy und liegt im Tatragebirge. Die längsten Flüsse sind die Weichsel, die Oder und die Warthe. Das Parlament ist der Sejm. Der Ministerpräsident heißt ....................... , der Staatspräsident ist ................................... . Polen ist seit dem 12. März 1999 Nato-Mitglied. Der Papst, Johannes Paul II. war auch ein Pole.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Polen":

  1. Wo liegt Polen?
  2. An welche Länder grenzt Polen?
  3. Wie heißen die größten Metropolen?
  4. Wie heißt der höchste Berg?
  5. Wer regiert in Polen?

Meine Zukunftspläne

Ich heiße Lisa Schmidt und besuche die neunte Klasse des Robert-Bosch-Gymnasiums in Wilhelmshaven. Meine Hobbys sind Sport, Musik und Schwimmen. Meine Lieblingsfächer sind Biologie und Mathe, aber ich mag auch Geschichte. Ich bin erst 16 Jahre alt, habe aber ganz konkrete Zukunftspläne - ich möchte nämlich Tierarzt werden, denn ich habe alle Tiere sehr gern. Ich habe viel Mitleid mit ihnen. Man soll sie nie quälen. Man soll ihnen helfen. Nach dem Abitur möchte ich mich um einen Studienplatz bewerben. Zuerst muss ich aber sehr viel lernen. Nach dem Studium möchte ich eigene Praxis haben - am besten auf dem Lande, wo es viele Tiere gibt - nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Kühe, Stiere, Schafe und Pferde. Ich weiß noch nicht, wann ich heiraten möchte - höchstwahrscheinlich kommt das von selbst. Mein Traum wäre, zwei Kinder zu haben. Vielleicht einen Jungen und ein Mädchen. Ein ruhiges Leben inmitten der Natur - das gefällt mir am besten. Und das ist auch das Ziel meines Lebens.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Meine Zukunftspläne":

  1. Welche Schule besucht Lisa?
  2. Was möchte sie werden?
  3. Warum wählte sie diesen Beruf?
  4. Wo möchte sie in der Zukunft leben?
  5. Was ist ihr Lebensziel?

Im Geschäft

Ein Herr betritt ein kleines Lebensmittelgeschäft. Er möchte Einkäufe machen, denn er bekommt Besuch. Am Anfang begrüßt ihn der Verkäufer und fragt nach seinen Wünschen: "Guten Tag, mein Herr, womit kann ich dienen?" Der Kunde antwortet: " Ich bekomme Besuch und möchte einige Sachen kaufen". Der Händler konkretisiert seine Frage: "Was brauchen Sie also?". Der Herr zählt auf: "drei Brote, zehn Brötchen, drei Kilo Zucker, ein Stück Butter, drei Stück Margarine, zehn Eier, eine Flasche Olivenöl... " Der Verkäufer unterbricht ihn plötzlich: "Welche Margarine wünschen Sie sich?" "Ich hätte gern etwas Billiges", fährt der Kunde fort und zählt weitere Produkte auf: " ...... ein Glas Senf, drei Kilo Mehl, ein halbes Kilo Grütze, ein Päckchen Vanillinzucker, ein Päckchen Backpulver, etwas Backaroma, eine Packung Mandeln, fünf Flaschen "Bit", drei Dosen "Heineken" und vielleicht drei Liter Orangensaft." Der Herr kauft sehr viel ein und der Verkäufer muss einen Karton bringen, denn eine Tragetasche reicht nicht aus. Dann legt er alles in den Karton. "Was zahle ich" - fragt der Kunde? " Zusammen 82 Mark 50". Zum Schluss trägt der Verkäufer dem Kunden den Karton mit Einkäufen zum Auto und verabschiedet sich von ihm: " Auf Wiedersehen, mein Herr, kommen Sie öfter zu uns!" Der Herr macht den Kofferraum zu, steigt in sein Auto ein und fährt weg.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Im Geschäft":

  1. Wo kauft der Herr ein?
  2. Warum macht er diese Einkäufe?
  3. Welche Getränke kauft er?
  4. Was bezahlt er?
  5. Wobei hilft ihm der Verkäufer?

Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) ist ein Land im Zentrum Europas. Die BRD grenzt an Polen, Tschechen, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland und Dänemark. Die Hauptstadt dieses Landes ist Berlin. In Deutschland leben über 80 Millionen Menschen, darunter sehr viele Ausländer. Man sagt, die Bundesrepublik ist ein multikulturelles Land. In Deutschland gibt es 16 Bundesländer. Jedes Bundesland hat seine eigene Hauptstadt, seine eigene Regierung und sein eigenes Parlament, das Landtag heißt. Das gesamtdeutsche Parlament ist jedoch der Bundestag und tagt in Berlin. Der Bundeskanzler ist Chef der deutschen Regierung. Das Staatsoberhaupt heißt in Deutschland Bundespräsident. Die deutsche Währung ist die Mark (das sind 100 Pfennig). Der höchste Gipfel ist die Zugspitze in den Alpen, die wichtigsten Flüsse sind die Elbe, der Rhein, die Weser, der Main und die Oder. Der größte See ist der Bodensee. Die größten Metropolen sind Berlin, Hamburg und München. Der größte deutsche Seehafen befindet sich in Hamburg. Deutschland hat zwei Meere - das sind die Ost- und Nordsee. Die deutsche Armee ist die Bundeswehr (sie besteht aus dem Heer, der Bundesmarine und der Luftwaffe). Ganz bekannt sind die deutschen Autos (der Mercedes, der Opel, der Audi, der Porsche und der Volkswagen). Deutschland ist neben den USA und Japan die wichtigste ökonomische Macht der Welt.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Deutschland":

  1. An welche Länder grenzt Deutschland?
  2. Wie heißen die wichtigsten deutschen Flüsse?
  3. Woraus besteht die deutsche Armee?
  4. Was produziert man in Deutschland?
  5. Wo befindet sich der größte deutsche Seehafen?

Beim Arzt

Eines Tages habe ich mich sehr schlecht gefühlt. Es fröstelte mich, ich hatte Fieber, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Ich ging also zum Arzt. Der Arzt hat mich herzlich begrüßt und fragte nach allen Symptomen. Dann ließ er mich den Oberkörper freimachen und untersuchte mich gründlich - er beklopfte meinen Brustkasten, maß den Blutdruck, horchte am Herzschlag, ließ mich kurz Husten und sah sich meine Mandeln an. Dann konnte er feststellen, dass es eine grippale Infektion war und verschrieb mir verschiedene Medikamente, die ich dreimal täglich einnehmen soll. Ich hatte auch eine Woche lang das Bett zu hüten. Als ich mich von ihm verabschiedete und sein Sprechzimmer verließ, wünschte er mir gute Besserung.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Beim Arzt":

  1. Welche Symptome hatte der Erzähler?
  2. Zu wem ist er gegangen?
  3. Wie sah die Untersuchung aus?
  4. Wie war die Diagnose?
  5. Was hat der Arzt dem Patienten verordnet?

Auf dem Bahnhof

Ich musste nach Hannover fahren, da ich dort eine wichtige Dienstbesprechung haben sollte. Ich habe mich entschlossen mit der Bahn zu fahren. Am Abreisetag nahm ich mein Gepäck und fuhr mit einem Taxi zum Bahnhof. Dort ging ich zuerst zum Fahrkartenschalter und löste meinen Fahrschein. Ich wollte mit der ersten Klasse in einem Nichtraucherabteil reisen. Da ich unterwegs die Landschaften bewundern mag, nahm ich einen Fensterplatz - da brauchte ich eine Platzkarte zu kaufen. Die Formalitäten am Schalter wurden sehr schnell erledigt. Ich nahm meinen Fahrschein und die Platzkarte und begab mich zur Information, um nach der Rückverbindung zu fragen - ich sollte ja in zwei Tagen zurückkehren. Eine Dame informierte mich da sehr ausführlich und schrieb mir alles auf einen Zettel. Ich bedankte mich ganz herzlich und ging zum Bahnsteig. Mein Intercity wartete schon. Ich stieg ein, fand schnell mein Abteil und meinen Platz. Die Bahnreise konnte beginnen.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Auf dem Bahnhof":

  1. Warum musste der Erzähler nach Hannover fahren?
  2. Womit ist der Erzähler zum Bahnhof gefahren?
  3. Welche besonderen Wünsche hatte er bezüglich der Fahrkarte?
  4. Wonach hat der Erzähler bei der Information gefragt?

Ein Unfall

Vor einigen Tagen war ich Zeuge eines Autounfalls. Ich sah zwei Autos gegeneinander prallen. Es gab dabei einen riesigen Krach und viel zerbrochenes Glas. Ein roter BMW fuhr bei Rot über die Kreuzung und rammte einen vorschriftsgemäß fahrenden Toyota an. Ich erschrak sehr, weil ich das Ganze nur einige Meter von mir entfernt ereignete. Ich wollte geraden den Fußgängerübergang betreten, als der oben genannte BMW an mir vorbeifuhr. Zum Glück gab es weder Tote noch Verletzte und Polizei kam gleich. Es zeigte sich rasch, dass der BMW-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und verhaftet werden musste. Soviel ich weiß, ist ihm der Führerschein entzogen worden.

[Marcin Perliñski]
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Pytania do tekstu "Beim Arzt":

  1. Wann passierte der Unfall?
  2. Welche Autos nahmen an dem Unfall teil?
  3. Wie viel Tote und Verletzte gab es?
  4. Warum musste der BMW-Fahrer verhaftet werden?
  5. Welche Konsequenzen musste der BMW-Fahrer tragen?

S³ownik DeP

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